Herz-Kreislauf

Entdecken Sie wirksame Produkte zur Unterstützung Ihres Herz-Kreislauf-Systems. Fördern Sie Ihre Gesundheit und Vitalität mit bewährten Präparaten für Blutdruck, Durchblutung und Herzfunktion. Jetzt im Pharma-Shop kaufen und aktiv bleiben.
Die Kategorie Herz-Kreislauf umfasst zahlreiche Medikamente, die zur Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen eingesetzt werden. Hier finden Sie eine Übersicht der beliebtesten Wirkstoffe und deren Einsatzgebiete.
Altace (Ramipril) ist ein ACE-Hemmer. Es hilft, den Blutdruck zu senken und die Herzleistung zu verbessern. Altace wird bei Bluthochdruck und Herzinsuffizienz verwendet. Es schützt vor Schlaganfällen und Herzinfarkten. Nebenwirkungen können Schwindel und trockener Husten sein.
Cardarone (Amiodaron) ist ein Antiarrhythmikum. Es reguliert den Herzrhythmus bei Vorhofflimmern oder anderen Herzrhythmusstörungen. Cardarone ist wirksam bei der Verhinderung von plötzlichem Herztod. Die Einnahme erfordert regelmäßige ärztliche Kontrolle, da Nebenwirkungen wie Schilddrüsenprobleme und Lungenentzündungen auftreten können.
Cardizem (Diltiazem) gehört zur Gruppe der Kalziumantagonisten. Es erweitert die Blutgefäße und senkt den Blutdruck. Cardizem wird zur Behandlung von Angina pectoris und Bluthochdruck eingesetzt. Es kann zu Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schwellungen in den Beinen führen.
Cartia XT (Diltiazem) ist eine spezielle Retardform von Diltiazem. Die einmal tägliche Einnahme sorgt für eine gleichmäßige Wirkung über 24 Stunden. Cartia XT eignet sich besonders für Patienten mit chronischem Bluthochdruck oder stabiler Angina pectoris.
Cordarone (Amiodaron) ist ein weiteres Medikament gegen Herzrhythmusstörungen. Es wirkt ähnlich wie Cardarone und gilt als Standardtherapie bei lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen. Auch hier sind Kontrolluntersuchungen wichtig, um Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.
Coumadin (Warfarin) ist ein Blutgerinnungshemmer. Es wird eingesetzt, um Blutgerinnsel vorzubeugen, etwa bei Vorhofflimmern, nach Herzklappenersatz oder bei Thrombosen. Die Dosierung ist komplex und muss regelmäßig per Bluttest überwacht werden, um Blutungen zu vermeiden.
Lanoxin (Digoxin) verbessert die Herzkontraktion bei Herzinsuffizienz und bei bestimmten Herzrhythmusstörungen. Es stärkt den Herzmuskel und senkt die Herzfrequenz. Die therapeutische Breite ist eng, deshalb sind Kontrollen nötig, um Vergiftungen zu vermeiden.
Lisinopril ist ein weiterer ACE-Hemmer. Es wird zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz verwendet. Ebenso wie Altace schützt Lisinopril das Herz und die Nierenfunktion. Nebenwirkungen ähneln denen anderer ACE-Hemmer, z. B. trockener Husten.
Micardis (Telmisartan) gehört zur Gruppe der Sartane. Diese Medikamente sind eine Alternative bei Unverträglichkeit von ACE-Hemmern. Micardis erweitert die Blutgefäße, senkt den Blutdruck und schützt das Herz. Es zeigt gute Verträglichkeit und kann die Nierenfunktion bei Diabetes unterstützen.
Nimotop (Nimodipin) wird speziell zur Behandlung von Blutgefäßerkrankungen im Gehirn eingesetzt. Es verbessert die Durchblutung nach Schlaganfällen oder Aneurysmen. Nimotop wird oft in der Neurochirurgie eingesetzt, um Komplikationen zu reduzieren. Nebenwirkungen können Kopfschmerzen oder Hautrötungen sein.
Plavix (Clopidogrel) gehört zu den Thrombozytenaggregationshemmern. Es verhindert die Verklumpung von Blutplättchen und senkt so das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Plavix wird oft nach Stentimplantationen oder bei kardiovaskulären Risikopatienten eingesetzt. Nebenwirkungen können Blutungen oder Magenbeschwerden sein.
Samsca (Tolvaptan) ist ein Vaptan, das zur Behandlung von Wasserüberschuss im Körper dient. Es wird bei Herzinsuffizienz eingesetzt, wenn herkömmliche Diuretika nicht ausreichen. Samsca hilft, überschüssiges Wasser auszuleiten, ohne den Elektrolythaushalt stark zu beeinflussen. Die Einnahme erfolgt unter strenger ärztlicher Überwachung.
Zusammenfassend bieten Medikamente der Herz-Kreislauf-Kategorie wichtige Therapieoptionen. Sie helfen, Bluthochdruck zu kontrollieren, Herzrhythmusstörungen zu behandeln und das Risiko schwerer Herzereignisse zu reduzieren. Die Wahl des richtigen Mittels hängt vom individuellen Krankheitsbild und den Begleiterkrankungen ab. Regelmäßige Kontrollen sind bei fast allen Herzmedikamenten notwendig.
Patienten sollten sich gut über Anwendung und mögliche Nebenwirkungen informieren. Nur so ist eine sichere und wirksame Behandlung möglich. Die Zusammenarbeit mit dem Arzt ist dabei unerlässlich. Erste Anzeichen von Problemen sollten unverzüglich mit einem Facharzt besprochen werden. Nur so kann die Lebensqualität langfristig erhalten werden.