Diuretika

Esidrix
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Aldactone
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Microzide
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Lasix
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Lozol
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Furosemide
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Diuretika unterstützen die Entwässerung und helfen bei der Behandlung von Bluthochdruck, Wassereinlagerungen und Herzproblemen. Entdecken Sie bei uns eine Auswahl bewährter Produkte zur gezielten Förderung der Harnausscheidung – für mehr Wohlbefinden und Gesundheit. Jetzt kaufen und effektiv entlasten.

Diuretika sind Medikamente, die die Ausscheidung von Wasser und Salz über die Nieren erhöhen. Sie helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen. Diuretika werden häufig zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Ödemen und bestimmten Nierenerkrankungen eingesetzt. Die Therapie unterstützt die Regulierung des Blutvolumens und senkt den Blutdruck.

Aldactone ist ein bekanntes kaliumsparendes Diuretikum. Es enthält den Wirkstoff Spironolacton. Aldactone blockiert das Hormon Aldosteron, das die Natrium- und Wasserrückresorption in den Nieren fördert. Durch die Hemmung dieser Wirkung wird weniger Kalium ausgeschieden. Das macht Aldactone besonders bei Patienten mit Kaliummangel geeignet. Es wird oft bei Herzinsuffizienz, Leberzirrhose und bestimmten Formen von Bluthochdruck eingesetzt. Die Wirkung setzt langsam ein und hält lange an. Nebenwirkungen können Müdigkeit, Kopfschmerzen und bei manchen Männern ein Gynäkomastie-Effekt sein.

Esidrix enthält Hydrochlorothiazid und ist ein Thiazid-Diuretikum. Es fördert die Ausscheidung von Natrium, Chlorid und Wasser. Gleichzeitig wird Kalium vermehrt über den Urin ausgeschieden, was einen Kaliummangel verursachen kann. Esidrix wird meist bei Bluthochdruck oder Wassereinlagerungen verschrieben. Die Wirkung setzt nach einigen Stunden ein. Thiazide wie Esidrix senken auch das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte durch Blutdrucksenkung. Die Anwendung erfordert oft eine Überwachung des Kalium-Spiegels im Blut. Nebenwirkungen können Schwindel, Müdigkeit und Magen-Darm-Beschwerden sein.

Furosemide ist ein starkes Schleifendiuretikum. Es wirkt in der Henle-Schleife der Niere und steigert die Ausscheidung von Natrium, Chlorid und Wasser beträchtlich. Furosemide wird oft bei akutem Lungenödem, chronischer Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz eingesetzt. Die Wirkung beginnt meist innerhalb von 30 Minuten und hält einige Stunden an. Eine häufige Nebenwirkung ist der starke Kaliumverlust, weshalb oft eine Kaliumsupplementierung nötig ist. Furosemide kann auch Blutdrucksenkung bewirken. Nebenwirkungen können Dehydration, niedriger Blutdruck und Muskelkrämpfe sein.

Lasix ist ein Markenname für Furosemide und besitzt dieselben Eigenschaften. Es ist gut bekannt und weit verbreitet in der medizinischen Praxis. Lasix wird bevorzugt bei lebensbedrohlichen Ödemen und rascher Flüssigkeitsentfernung verwendet. Die Wirkweise ähnelt Furosemide, weshalb auch die Nebenwirkungen ähnlich sind. Bei langfristiger Anwendung ist eine regelmäßige Überwachung der Elektrolyte empfehlenswert. Die Dosierung kann individuell angepasst werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Lozol enthält den Wirkstoff Indapamid. Es zählt zu den Thiazid-ähnlichen Diuretika. Lozol wirkt blutdrucksenkend und entwässernd. Es hilft, das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei Bluthochdruckpatienten zu senken. Im Vergleich zu klassischen Thiaziden hat Lozol eine mildere kaliumverlustfördernde Wirkung. Die Tabletten wirken über einen längeren Zeitraum. Lozol wird gut vertragen, kann aber wie andere Diuretika Schwindel, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden verursachen. Es ist eine gute Option für die langfristige Blutdruckkontrolle.

Microzide enthält Hydrochlorothiazid, ähnlich wie Esidrix, und ist ein etabliertes Diuretikum zur Behandlung von Bluthochdruck und leichter Wassereinlagerung. Die Wirkung von Microzide beruht auf der vermehrten Ausscheidung von Salzen und Wasser über die Nieren. Es ist gut erforscht und wird häufig verordnet. Wegen des Kaliumverlustes ist die Kontrolle der Elektrolyte wichtig. Microzide kann zudem eine blutdrucksenkende Wirkung entfalten. Nebenwirkungen ähneln denen anderer Thiazide und umfassen unter anderem Schwäche und Schwindel. Die Dosierung wird individuell an den Patienten angepasst.

Alle Diuretika in dieser Kategorie haben gemeinsam, dass sie Wasser und Salze aus dem Körper entfernen. Unterschiede liegen in der Wirkstärke, dem Ort der Wirkung in der Niere und dem Einfluss auf die Kaliumausscheidung. Kaliumsparende Mittel wie Aldactone haben einen Vorteil bei Patienten mit niedrigem Kaliumspiegel. Schleifendiuretika wie Furosemide wirken sehr schnell und stark, sind aber mit einem erhöhten Risiko für Elektrolytstörungen verbunden. Thiazid-Diuretika wie Esidrix, Microzide und Lozol sind meist die erste Wahl bei Bluthochdruck, haben eine moderate Wirkstärke und sind gut verträglich, erfordern aber ebenfalls eine Überwachung der Elektrolyte.

Die Auswahl des richtigen Diuretikums hängt von der Grunderkrankung, dem Gesundheitsstatus des Patienten und den Begleiterkrankungen ab. Bei allen Diuretika ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um Kreislaufproblemen vorzubeugen. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind notwendig, um die Wirksamkeit zu überprüfen und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Zudem sollten Patienten auf Anzeichen von Dehydration, Muskelkrämpfen oder unregelmäßigem Herzschlag achten und gegebenenfalls den Arzt informieren.

Zusammenfassend bieten Diuretika eine wichtige therapeutische Möglichkeit bei vielen Erkrankungen, die mit Flüssigkeitsansammlungen und Bluthochdruck einhergehen. Die in der Kategorie verfügbaren Medikamente Aldactone, Esidrix, Furosemide, Lasix, Lozol und Microzide decken dabei ein breites Spektrum ab. Sie sind bewährt, effektiv und bieten unterschiedliche Profile hinsichtlich Wirkungsdauer, Stärke und Nebenwirkungen.